Berichte von 02/2018

Philippinen Manila 26.02.-27.02.2018

28Feb2018

Nach ca. 1 Stunde Flug von Cebu sind wir um ca. 14 Uhr in Manila im Hotel 101 angekommen.

Die Lage ist perfekt. Ca. 15 Minuten mit dem Taxi vom Flughafen und die Mall of Asia – die größte SM Mall Asiens liegt ca. 5 Minuten Fussweg entfernt.

Zu berichten gibt’s nicht wirklich viel.

Abends sind wir in die Mall zum Essen und am nächsten Tag zum Shoppen J.

Und schon ist die Zeit auf den Philippinen vorbei. Heut Nacht um 0.10 Uhr geht’s dann los zur letzten Etappe nach Sydney – Australia wir kommen!!!

Fakten:

- Hotel 101 Manila, 50 € für die Übernachtung inklusive Frühstück – Hotel können wir guten Gewissens weiterempfehlen, zwar etwas über dem Budget aber die Lage ist einfach perfekt.

Philippinen – Cebu zum Dritten vom 24.02.-26.02.2018

28Feb2018

Wir sind nochmal im Golden Prince Hotel unterkommen. Nach wie vor eine gute Wahl. Zu berichten gibt es nicht wirklich viel.

Da es hier vermutlich viel günstiger ist als in Australien, haben wir die Zeit genutzt um Kosmetikartikel einzukaufen und mal wieder den Friseur zu besuchen – die grauen Haare kommen leider auch hier zum Vorschein J.

Am 26.02.2018 hatten wir den Flug nach Manila – da ich leider viel zu spät gebucht habe hat uns dieser Flug 210 € gekostet – ein paar Tage zuvor lag der Preis noch bei 130 €. Daher kann ich nur allen raten, sobald klar ist wann man von A nach B weiterreist – sofort buchen.

Fakten:

- Flug für 2 Personen mit Air Asia (war günstiger als mit Cebu Pacific) von Cebu nach Manila – 210€

- Übernachtung Golden Prince Hotel für 2 Nächte inklusive Frühstück – 90€

Ayala Mall, Cebu City

Philippinen Malapascua 19.02.-24.02.2018

28Feb2018

Wir sind am 19.02.2018 gegen 10.30 Uhr in Richtung Malapascua gestartet. Nachdem unser Bootsmann auf der nächsten Insel noch Sprit holen musste, ging´s dann direkten Weges los. Gestartet sind wir bei schönem Wetter, je weiter wir aber aufs Meer rausgefahren sind, desto stürmischer wurde es. Und man kann es kaum glauben, noch ne halbe Stunde später hat es mal wieder geregnet.

Die Überfahrt war wieder etwas holprig, wir waren auch wieder nass bis auf die Knochen, aber zumindest war das Gepäck gut geschützt, so dass unsere Klamotten dieses Mal trocken geblieben sind.

Nach längerem Hin und Her haben wir uns entschieden wieder dieselbe Unterkunft zu nehmen, die wir vor 5 Jahren auch hatten. Es waren nur noch die Super Deluxe Rooms mit Oceanview frei und das haben wir uns dann einfach mal gegönnt. Wirklich sehr große und schöne Zimmer, das Bad zwar etwas in die Jahre gekommen aber völlig ausreichend und das Highlight war auf jeden Fall der Balkon mit traumhafter Aussicht auf das Meer. Wir hätten es echt schlechter erwischen können .-)

Wir waren kurz was essen und haben uns dann mit Steffi und Fabian kurzgeschlossen und uns zur Happy Hour an der Bar des Hippocampus getroffen – echt leckere Cocktails zu fairen Preisen. Abendessen waren wir im Restaurant der Exotic Divers. Die haben eine abartig große Speisekarte, von deutsch bis mexikanisch war alles drauf. Wir konnten fast nicht glauben, dass man dann noch alles frisch anbieten kann, aber das Essen war erstaunlich gut.

Am nächsten Tag haben wir nichts gemacht und nachdem es nachmittags schon wieder geregnet hat, hab ich mir eine Massage gegönnt und danach haben wir uns mit Steffi und Fabian zum verfrühten Aperitif in der Bar des Hippocampus getroffen. Da es dann tatsächlich aufgehört hatte zu regnen, durften wir die letzten Drinks am Strand beim Sonnenuntergang genießen. Abends sind wir ins italienische Restaurant „Angelina“, es gab lecker Pizza, frische Salate und selber gemachte Pasta mit Meeresfrüchten – das war mitunter das beste Essen, das wir auf den Philippinen gegessen haben. Und fast hätte ich es vergessen….. zum Essen gabs einen Bardolino aus Italien.

Das Wetter war am nächsten Tag sehr gut und nach dem Frühstück haben wir uns überlegt eine Schnorcheltour zu machen und während wir Steffi und Fabian schreiben wollten, ob sie dazu auch Lust haben, sind die zwei bei uns vorbei gelaufen. Der Sicherheitsmann von unserem Resort hat alles organisiert und um ca. 11 Uhr sind wir losgefahren (gegen den Uhrzeiger um die Insel).

Die Tour begann im Korallengarten, dort war die Sicht sehr gut und man konnte einige Fische und ein paar kleinere Fischschwärme sehen. Eine Koralle war noch in schönem Blau zu sehen. Weiter ging´s um die Spitze von Malapascua mit Sicht auf die schönen Strände im Norden der Insel. Dort liegt ein altes Frack aus dem Jahr 1941 – die Sicht war allerdings schlecht, so dass wir uns hier nicht so lange aufgehalten haben. Zum guten Schluss sind wir noch zu Dakit Dakit – eine Miniinsel mit zwei vorgelagerten Inselchen oder besser gesagt Steinbrocken. Dort war die Sicht am besten. Wir haben viele Fische, Schwärme und sogar einen Kugelfisch und eine Wasserschlange gesehen.

Die Tour ging in etwa 2,5 Stunden und war für uns echt eine schöne Abwechslung. Anschließend haben wir bei uns auf der Terrasse noch ein Bierchen genossen und die Filme und Bilder angeschaut, die wir mit der Gopro unter Wasser gemacht hatten.

Den Abend haben wir wieder an der Bar des Hippocampus eingeläutet und waren so in unsere Gespräche vertieft, dass wir fast das Abendessen vergessen hätten – aber nur fast, denn nach den Drinks macht sich irgendwann mal die Notwendigkeit einer Grundlage bemerkbar.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen – wir haben es sehr genossen die paar Tage mit Stéphanie und Fabian zu verbringen. Immer wieder schön Menschen zu treffen, die auf derselben Wellenlänge liegen.

Am 22.02.2018 sind die beiden abgereist. Wir haben bei Angelina gefrühstückt und sind anschließend an den Strand. Abends sind wir auch wieder zur Happy Hour ins Hippocampus, denn feste Tagesabläufe sollte man nicht ändern :-) – haben aber nur einen Cocktail geschafft und uns dann entschieden hier zu essen. Auch hier kann man gut essen – ich hatte nen Hühnerkebap und Achim nen Burger.

Vor 5 Jahren haben wir hier auf der Insel Volker kennengelernt. Damals hatte er noch die Floating Bar und die Unterkunft „Hilteys Hide out“. Die Floating Bar musste leider beim Taifun Yolanta 2013 dran glauben, so dass wir einfach mal auf die Suche gegangen sind, um ihn im Hilteys zu besuchen. Er hat die Unterkunft echt schön hergerichtet. In U-form sind die Zimmer angelegt, vor den Zimmern verläuft eine Veranda. Man bekommt die Fan-Zimmer schon für 900 Peso.

Wir haben uns für den nächsten Tag auf ein Bier verabredet, da wir heut einfach nichts mehr trinken wollten.

Auch am nächsten Tag war das Wetter wieder sehr schön. So haben wir uns fürs Frühstück bei Angelina entschieden – hier gibt es glaub den besten Kaffee der Insel. Danach Strandtag. Ich habe mir noch eine Massage bei Jeanette gegönnt. Die hatte ich vor 3 Tagen schon mal und die hat es echt klasse gemacht. Sie läuft entweder am Strand rum oder man kann sie über das Cocobana Beach Resort erreichen.

Für unseren letzten Abend haben wir uns nochmal eine leckere Pizza mit Bardolino gegönnt und den Abend bei Volker ausklingen lassen.

Am nächsten Tag ging es dann schon zurück in Richtung Cebu City. Jetzt noch 2 Nächte hier, dann noch 1 Nacht in Manila und schon bald beginnt unsere letzte Etappe in Australien. Die Zeit fliegt nur so dahin, aber wir sind sehr dankbar, dass wir so eine tolle Zeit erleben dürfen.

Fakten:

- Unterkunft Cocobana Beach, Zimmer 2800 Peso – da wir 5 Tage da waren, haben wir es für 2500 Peso bekommen (ca. 40€)

- Unterkunft im Hilteys Hide Out – ist zwar in der zweiten Reihe, die Zimmer sind aber sehr schön und bereits für 900 Peso mit Fan zu bekommen

- Schnorcheltour 2-3 Stunden für 4 Personen 1400 Peso (ca. 23€), Brille/Schnorchel 100 Peso, Flossen 100 Peso.

- Restaurantempfehlung: „Angelina“ - sehr guter Kaffee, Eis, Pizza, Pasta

- Public Boat von Malapascua nach Maya (Cebu) – 100 Peso pro Person, dann nach 40 Peso für das Gepäckschleppen und Zubringerboot (ca. 2,20€).

- Privatauto von Maya nach Cebu City, 2700 Peso (ca. 44€)

Bounty Beach vor Cocobana Beach Resort Cocobana Beach Resort Ausblick von unserer Terrasse Der Kapitän

Sonnenuntergang - Hippocampus Bar

Frühstück bei Angelina Abends am Logon Beach

Masseurin Jeanette

Philippinen – Bantayan 15.02.-19.02.2018

27Feb2018

Nach dem feucht fröhlichen Abend mit den Amis mussten wir am nächsten Tag noch unseren Umzug organisieren – puhhh. Wir haben dann die gemütliche Variante gewählt und uns einfach ein Tricycle geholt, das uns zur nächsten Unterkunft gebracht hat. Für 100 Peso sind wir gut 15 Minuten in der Gegend rumgefahren und der Fahrer hat sogar das Gepäck getragen. Sehr praktisch.

Ab 15.02.2018 hatten wir dann ein Apartment für uns – Micky Santoro Apartments (2 Apartments direkt aneinander gebaut). Die Einrichtung war doch sehr speziell für die Philippinen, alles sehr dunkel, in schwarz, weiß und rot gehalten, aber wir hatten sehr viel Platz – ein Wohnzimmer, kleine Küche und ein separates Schlafzimmer. Wir waren voll und ganz zufrieden mit der Unterkunft.

Da endlich mal schönes Wetter war, sind wir noch an den Strand und konnten nen wunderschönen Sonnenuntergang genießen. Fürs Abendessen haben wir dann etwas recherchiert und sind im Cafe del Mar gelandet. Das ist ein italienisches Restaurant mit echtem Holzofen. Die Pizza hat sogar besser geschmeckt als beim Italiener zu Hause. Dazu noch nen leckeren Rotwein aus Sizilien – war mal wieder ein sehr gelungener Abend.

Unsere einheimische Nachbarin war auch sehr freundlich und aufgeschlossen, was nicht unbedingt typisch ist für die Philippinen. Sie kam direkt nach unserem Einzug und hat uns mitgeteilt, dass sie uns gerne Frühstück machen könne und wir auch bei ihr Dinner – frischen Fisch mit Reis – bestellen könnten.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück kam sie mit dem gerade gefangenen Fisch vorbei – Thunfisch (hat noch getropft J). Und wir haben spontan beschlossen, dass wir diese Möglichkeit nutzen. Nachmittags haben wir dann auch Nachbarn bekommen - Fabian und Stéphanie aus der Schweiz. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und schnell entschieden, dass die Nachbarin den Fisch für uns alle zubereitet. Und so wurde es dann ein sehr schöner unterhaltsamer Abend. Wir haben es sehr genossen mal wieder gute Gespräche auf Deutsch zu führen. Die Köchin hat uns an dem Abend noch mitgeteilt, dass am nächsten Tag die „Hahnkämpfe“ auf der Insel stattfinden und wenn wir Lust haben, dürfen wir gerne ihre Familie begleiten.

Am nächsten Tag war das Wetter nicht so gut – kaum zu glauben aber mal wieder Regen. So haben wir, zusammen mit Stéphanie und Fabian entschieden, dass wir uns diesen traditionellen Hahnenkampf mal anschauen. Der Kampf selber war dann nicht so schlimm wie gedacht – ok ich hab nicht wirklich hingeschaut – aber die Atmosphäre in der „Arena“ war einfach unglaublich. Man konnte förmlich die Anspannung unter den Filipinos spüren. Das Wetten war für uns Touris in keinster Weise nachvollziehbar – aber es war definitiv hochinteressant.

Für den Abend hatten wir uns wieder dazu entschieden, dass die Nachbarin für uns kocht. Auf der Karte stand Squid, Fisch und eine Art Muscheln mit Süsskartoffeln und Reis.

Das Essen war auf jeden Fall wieder saulecker und auch diesen Abend haben wir in sehr entspannter Atmosphäre mit den Beiden verbracht – wenn´s passt dann passt´s halt J.

Stéphanie und Fabian sind dann am nächsten Tag weiter nach Malapascua und wir haben noch den letzten Tag auf Bantayan verbracht und uns abends nochmal lecker Pizza im Cafe del Mar gegönnt.

Auch wir haben uns entschieden Bantayan zu verlassen und unsere verbleibende Zeit auf den Philippinen auf Malapascua zu verbringen. Einfach nochmal eine andere Atmosphäre und vielleicht dann doch noch Tauchen oder zumindest Schnorcheln.

Ausserdem haben wir uns mit den beiden Schweizern so gut verstanden, dass wir uns auch auf weitere gemütliche Abende gefreut haben.

Also sind wir am 19.02.2018 mit dem Privatboot direkt nach Malapascua. Die Alternative wäre die folgende: Fähre zurück nach Cebu, dann mit dem Bus oder Auto zum Hafen nach Maya und von dort mit dem Public Boat nach Malapascua. Wäre sicherlich deutlich günstiger gewesen, aber auch deutlich umständlicher.

Fazit: Bantayan hat sich zwar deutlich verändert – mehr Tourismus, mehr Restaurants, usw. aber dennoch ist die Insel sehr schön und die Strände haben einfach den „karibischen Flair“. Für ein paar Tage nichts tun ist die Insel genau richtig.

Fakten:

- Unterkunft Micky Santoro Apartments – Einrichtungsstil ungewöhnlich aber sauber und sehr viel Platz. Kosten pro Nacht: 2500 Peso (2900 Peso während Chinese New Year), ca. 40-45€

- Restaurantempfehlung: Cafe del Mar – sau leckere Pizza, jedoch annähernd europäische Preise

Cou Cou Restaurant – sehr leckeres Frühstück und „Bohnenkaffee“

- Boot nach Malapascua – 3500 Peso, ca. 55€ (wir haben von 2 Österreichern erfahren, dass die von Malapascua nach Bantayan nur 2500 Peso gezahlt haben).

Yooneek Beach Resort Yooneek Beach Resort Micky Santoro Apartment

frisch gefangener Tuna

Hahnkampf Fisch, Squid und Muscheln

Sugar Beach Santa Fe

Santa Fe Ortsmitte

Bantayan 14.02. Nice evening with our friends from the United States

22Feb2018

Today is Valentine´s Day - the Filipinos are really crazy. They really celebrate the Valentine´s day. Everywhere hearts and love music :-) and in every bar or restaurant you will get a warm welcome with "Happy Valentine´s Day".

After a few drinks in the bar we met our friends from the United States in front of a so called “disco”. They are so lovely people. We sat together and even if we didn’t know each other very well we had some nice conversation. We laughed a lot about our understanding of their English and vice versa. After a few drinks more it was more and more fun and Ashley and me ended up dancing with the locals. It was so relaxing for me as an “old” lady between these youngsters. I wouldn’t have expected such a funny evening like that when we went out that evening.

But you can say it at anytime – during such a trip you cannot imagine the next day neither the next evening.

So thank you guys for a very relaxing and funny evening. And you know …… we owe you 4 brezel and 4 Schnitzel :-).

So if you would ever like to come to Germany please let us know and if we will come to California we will ensure you that we will knock at your door.

 

Philippinen Bantayan 12.02.-14.02.2017

22Feb2018

Nach der 3,5 stündigen Fahrt über die Hälfte der Insel Cebu sind wir schließlich gegen 12 Uhr in Hagnaya Hafen angekommen und „Überraschung“ die erste Info, die wir beim Ausstiegen bekamen war die, dass auch hier alle Fähren gecancelt wurden. Zig Filipinos standen um uns rum, der eine wollte ein Hotel verkaufen, der andere ein Privatboot und wieder ein anderer Essen und Getränke. Ok jetzt hieß es erstmal durchschnaufen und Überblick verschaffen.

Beim Ticketverkauf wurde es bestätigt - heute um 9 Uhr wurde das Warnsignal der Küstenwache rausgegeben und alle Fähren wurden gestrichen, so eine sch….. Aber wir waren ja nicht die einzigen, die dastanden wie bestellt und nicht abgeholt. Wir sind direkt mit einem Dänen ins Gespräch gekommen, der auf Bantayan lebt. Dieser wollte mit seinem Hund nur zum Tierarzt auf die Insel Cebu und gegen Mittag wieder zurück. Man hatte ihm noch beim Verlassen der Insel versichert, dass an diesem Tag die Fähren den ganzen Tag auslaufen würden. Der war echt mal stinksauer, noch dazu ging es dem kleinen Welpen nicht gut. Ein anderer Touri hat Bekannte auf Bantayan und hat sich dort erkundigt, ob das Wetter tatsächlich so schlecht sei und hat dann die Rückversicherung erhalten, dass es eigentlich kein Problem sei mit dem Schiff zu fahren.

So dann kommen wieder die geschäftstüchtigen Filipinos ins Spiel. Wir haben uns mit ein paar Leuten zusammen getan und wollten eine „Banka“ (die typischen Boote auf den Philippinen) nehmen. Wir sind mit dem Tricycle zur Anlegestelle/Hinterhof gefahren und da lagen dann die Boote – kleine, alte, unscheinbare Boote. Achim und ich haben beim Anblick der  Boote entschieden, dass es das dann wohl war und wir hier bleiben.

Wir haben unser Gepäck zurück geschleppt und am Hafen angekommen, da hat uns dann schon der Nächste angelabert. Ich hab ihm nur gesagt, dass ich mit so ner kleinen Schüssel ganz sicher nicht nach Bantayan übersetze. Daraufhin hatte er gemeint, dass nochmal eine Banka kommt, die sei viel größer und es wäre Platz für mind. 20 Personen und bislang wären es ca. 10 Personen die mitfahren. Alternativ könne er uns auch ein Zimmer besorgen.

Wir haben uns dann entschieden, dass Zimmer mal anzuschauen. Tja, war halt ein Zimmer. Daraufhin wieder Ratlosigkeit. Also haben wir uns überlegt, das Boot doch mal anzuschauen und dann zu entscheiden ob wir mitfahren oder nicht.

Auch dort haben wir wieder alles hingeschleppt. Aber es sah schon etwas besser aus. Nicht nur ein Hinterhof, sondern sogar sowas wie ein Wartebereich und als das Boot dann kam, waren wir uns einig, dass wir jetzt einfach mitfahren – wird schon gut gehen.

Und es war auch tatsächlich ok. Logisch, wir sind naß geworden bis auf die Knochen, das Gepäck war auch etwas durchnässt (mein Schatzi hatte keine einzige trockene Unterhose mehr J) und ich hatte etwas Angst, dass der Laptop das nicht überlebt, aber schlussendlich sind wir angekommen. Zugegeben war die Überfahrt schon a bissle holprig J.

Auf der Banka haben wir 2 Pärchen aus Amerika kennengelernt und wie es so schön heißt, geteiltes Leid ist halbes Leid. Die Überfahrt war tatsächlich halb so schlimm und mit den Amis hatten wir auch noch unseren Spaß. Nach ca. 1 Stunde waren wir dann vor der Küste von Bantayan und haben uns ein wenig gewundert, weshalb das Boot an einer etwas abgelegenen Bucht anlegt. Auf unser Nachfragen hin wurde uns erklärt, dass am Hauptstrand die Küstenwache kontrollieren würde und sie eigentlich keine Genehmigung hätten mit dem Boot zu fahren! Egal, wir waren da und sind dann mit dem Tricycle zu unserer Unterkunft, dem Yooneek Beach Resort, gefahren. Das Zimmer war schon etwas in die Jahre gekommen aber schön groß, so dass wir unsere Klamotten auspacken und zum Trocknen hinlegen konnten.

Wir haben uns dann erstmal ein Bierchen gegönnt und wie soll es anders sein, kaum ne Stunde später hat es auch schon angefangen zu regnen und dann auch zu stürmen. Wir haben gegoogelt und tatsächlich gab es einen Taifun im Süden von Cebu. Die Ausläufer haben wir noch die nächsten zwei Tage gespürt.

Abends sind wir noch los und haben uns das Dörfchen angeschaut. Wir waren ja schon mal vor 5 Jahren hier und es hat sich einiges getan. Deutlich mehr Tourismus und viel mehr Lokale. Es gibt eine kleine Essmeile mit allen möglichen Angeboten. Angefangen von italienisch, mexikanisch, griechisch und natürlich die einheimische Küche.

Und ganz zufällig haben wir unsere amerikanischen Freunde auch wieder getroffen und mit denen dann das versprochene Überlebensbier getrunken.

Das Wetter hat sich noch weiter verschlechtert, so dass wir mal wieder klitschnass wurden.

Am nächsten Tag …… noch schlechter! Also haben wir bei uns im Resort Frühstück auf die Terrasse geordert. Es war ok aber nicht unbedingt für jeden Tag geeignet. Wir haben ne kurze Regenpause genutzt, um mal nen ordentlichen Kaffee zu suchen und wurden in der Cou Cou Bar fündig. Das Restaurant und Resort wird von einem Franzosen geführt und der Kaffee und auch das Frühstück kann man nur weiterempfehlen. Sehr große Portionen und sehr lecker.

Da wir im Yooneek nur für 3 Nächte ein Zimmer bekommen hatten, mussten wir uns auch noch nach einer Unterkunft umschauen. Leider war im Cou Cou alles voll. Die haben uns dann an Micky Santoro verwiesen. Dessen Apartments haben wir auch schon im Internet angeschaut und zum Glück war dieses dann auch noch frei und wir haben weitere 4 Nächte im Apartment gebucht. 

Ansonsten gab es für diesen Tag nicht viel zu tun, da es echt geschüttet hat. Den Taifun haben wir dann doch etwas genauer unter die Lupe genommen und verfolgt in welche Richtung dieser weiterzieht und waren froh uns für eine Insel im Norden entschieden zu haben, da es die anderen Inseln echt getroffen hat. Der Sturm ging wohl, aber die Regenmassen haben zu Erdrutschen geführt.

Am nächsten Morgen war es schon etwas besser und nachmittags hat es sogar ganz aufgehört zu regnen. Das Meer war zwar noch sehr stürmisch aber zumindest war es trocken. Was uns dann doch verwundert hatte, war, dass an diesem Tag alle Fähren gefahren sind, obwohl das Wetter deutlich schlechter war, als an unserem Anreisetag.

Nachmittags haben wir mal das griechische Essen versucht und es war echt lecker. Achim hat das erste Schnitzel auf der Reise gegessen (ok – nicht griechisch J) und ich nen Gyros Pita. Am Abend sind wir nochmal losgezogen und haben den Dänen wieder getroffen. Die Boote, die wir zuerst angeschaut hatten, sind tatsächlich nicht gefahren. Er erzählte, dass er sich mit noch zwei anderen ein anderes Boot geteilt hatte. Und wie soll es anders sein, im letzten Eck vor einer kleinen „Disco“ haben wir dann auch unsere Freunde aus den United States getroffen. Denen hab ich nen kleinen Extra Beitrag versprochen…..

Fakten:

- Überfahrt auf der Banka von Hagnaya Port nach Bantayan – 500 Peso pro Person

- Yooneek Beach Resort, Grande Vista Room, 2700 Peso für die Nacht

- Sehr gutes Frühstück im Cou Cou Restaurant, 165 Peso

TIPP: sofern man in Hagnaya Hafen tatsächlich festsitzt, bekamen wir im Nachhinein die Empfehlung entweder in die Stadt Bogo zu gehen oder im Hagnaya Beach Resort zu übernachten.

Philippinen – Camotes Islands 04.02.-10.02.2018

11Feb2018

Am 04.02. ging es um 13.30 Uhr los in Richtung Pier 1. Hier geht’s ein wenig zu wie auf dem Flughafen mit Kontrollen, Gepäckabfertigung usw. Unser Boot, Schiff kann man da nicht wirklich dazu sagen, hat dann um 15 Uhr abgelegt.

Das Meer war Gott sei Dank sehr ruhig und die Überfahrt somit sehr angenehm. Die jüngeren Filipinos sind alle sehr wissbegierig und nutzen jede Chance um Englisch zu sprechen. Da wir mal wieder die einzigen Touris waren, hat sich einer der Schiffsjungs zu uns gesellt und uns während der Überfahrt unterhalten.

Die nächste Unterkunft hatten wir über Airbnb gebucht. Inhaber Tor aus Norwegen, zu finden unter Christina´s House2 in Santiago. Und wir waren echt gespannt, da man nicht so viele Info´s aus dem Netz ziehen konnte. Die Bewertungen waren aber überwiegend gut.

Tor hat uns bereits am Hafen in Poro mit seinem Fahrer empfangen. Ein älterer Herr aus Norwegen, der mit einer Filipina verheiratet ist und sich hier seinen Alterswohnsitz geschaffen hat.

Um 17.30 Uhr waren wir dann schließlich in Christina´s House. Und was soll ich sagen. Uns fehlten die Worte. Das Zimmer ist einfach und hat auch nur eine kalte Dusche, aber die ganze Anlage ist so toll gepflegt und hat eine so tolle Lage, dass wir uns direkt gefühlt haben wie im Paradies. Ich kann´s in Worte kaum fassen. Wir haben uns auf jeden Fall sofort gefühlt wie zu Hause – ok nicht ganz so, aber annähernd.

Da wir bislang noch nichts gegessen hatten, sind wir über einen Trampelpfad mit Taschenlampe an den nächsten Strand und haben dort ein „Lokal“ gesucht. Es gibt nur einheimisches Essen, sehr lecker und alles sehr günstig. Meistens haben wir für 8€ zu zweit gegessen und Bier getrunken. Aber auch hier….. wir sind aufgefallen, wieder die einzigen Touris J)).

Die nächsten zwei Tage haben wir eigentlich nichts gemacht. Am Pool gelümmelt, gelesen, geschlafen. Nachmittags sind wir dann mal zu unserem Privatstrand runter und in den Bewertungen hatte ich beiläufig gelesen, dass es aussehen würde wie auf einem Friedhof. Unten angekommen war uns dann auch klar wieso. Es ist tatsächlich ein Friedhof der im hinteren Bereich des Strandes liegt. War schon ein bisschen komisch.

Auf der anderen Seite liegt auch eine Bucht. Hier lagen nur ein paar Boote der einheimischen Fischer. Das Meer ist hier echt traumhaft schön, nur leider wenig Schatten, so dass es zum Hinlegen fast ein wenig zu heiß war.

Am 07.02. haben wir einen Roller gemietet und haben einen Teil der Insel Poro und fast die ganze Insel Pajcan erkundet. Sehr ruhig, entspannt zu fahren und landschaftlich sehr schön. Der Tourismus ist hier auf jeden Fall noch nicht angekommen und wer Ruhe sucht ist auf den Camotes Islands genau richtig. Die Menschen sind sehr freundlich und überall wurden wir großem „Hello“ empfangen.

Die Unterkunft hatten wir ursprünglich nur bis 08.02. gebucht und spontan bis 10.02. verlängert.

Also nochmal nen Pooltag und am letzten Tag noch an den größeren Strand, den Santiago Bay Beach. Nach unserer Rundfahrt konnten wir bestätigen, dass das tatsächlich der größte Strand der Insel war, an dem angeblich am meisten los sein soll. Aber auch hier waren kaum Menschen zu sehen. Ein paar Einheimische und ein paar Touristen aus Korea und China – sehr überschaubar.

Fazit: Sehr schöne ruhige Insel. Bestens geeignet um abzuschalten und den Menschenmassen der Stadt Cebu zu entfliehen.

Am 10.02.2018 gings dann wieder zurück nach Cebu und an die weitere Reiseplanung.

Fakten:

- Speedboot Oceanjet von Cebu City Pier 1 nach Poro für 450 Peso pro Person

- Taxi zum Santiago Beach 500 Peso

- Unterkunft Christina´s House ca. 35€ pro Tag für 2 Personen – Verlängerung direkt vor Ort für 25€

- Roller für einen Tag 500 Peso

-Multicap(ähnlich wie ein Jeepney, nur kleiner) zurück an den Hafen nach Poro für 800 Peso

- Essen:

Am Strand bei Pito´s gab es unserer Meinung nach das beste Essen. Leckere Drinks direkt nebenan an der Bar.

Wir haben einen Abend auch im Santiago Bay & Garden Resort gegessen, was ein klein wenig teurer aber auch sehr lecker war.

Frühstück haben wir uns immer in der kleinen Bäckerei am Hauptstrand geholt (8 Teilchen für ca. 1,50€) 

 

Hafen Cebu City Christina´s House Bucht von Christina´s House Ausblick der Sitzecke Bucht Christina´s House Bucht der Santiago Bay Beach von oben Santiago Bay Beach abends

Mongodlong Rock Beach Mongodlong Rock Beach Heminsulan Beach   Pito´s Restaurant

Christina´s House

Multicab (Jeepney) in Richtung Poro

Philippinen – Cebu City 31.01.-04.02.2018

08Feb2018

 

So die letzten Tage hatte ich irgendwie ne Schreibblockade. Ich glaub wir mussten uns erstmal wieder an ein neues Land gewöhnen.

Die Anreise war echt Mega anstrengend. Wir sind um 1.05 Uhr in Saigon gestartet und waren nach ca. 2,5 Stunden in Manila. Hier ist nochmal eine Stunde mehr Zeitverschiebung zu Europa, so dass wir quasi um 4.30 Uhr gelandet sind. An Schlaf war irgendwie nicht so richtig zu denken. In Manila hatten wir dann 4 Stunden Aufenthalt und um 8.30 Uhr gings dann weiter nach Cebu City. Schlussendlich waren wir dann gegen 11 Uhr im Hotel – das Kiwi Lodge Hotel in Cebu City. War auch gleich mal ein anderer Standard als in Vietnam, aber nach einem Tag geht meistens alles :-).

An diesem Tag haben wir eigentlich nur noch geschlafen und kurz was zu Abend gegessen und am nächsten Tag mussten wir uns an die Planung der weiteren Reise machen. Leider haben wir uns zu Hause darüber keinerlei Gedanken gemacht, so dass wir irgendwie keinen grünen Zweig gefunden haben. Somit haben wir beschlossen, dass wir einfach noch 2 Tage länger in der Stadt bleiben. Tja bei unserem Glück war das Hotel ausgebucht. Im Nachhinein betrachtet – Gott sei Dank. Aber dank Booking.com geht ja so eine Hotelsuche ratz fatz. Wir haben dann auch ein schönes gefunden, zwar 15€ teurer aber dafür mit Frühstücksbuffet – das Bayfront Hotel.

Dort angekommen konnten wir unser Glück kaum fassen. Für a bissle mehr Geld – Luxus pur im Vergleich zur Kiwi Lodge und noch dazu direkt neben der SM Shopping Mall.

Cebu Stadt hat eigentlich kein wirkliches Zentrum. Das Privatleben spielt sich überwiegend in den Shopping Malls ab. Also Essen gehen, Kino, Kinderspielplatz,… alles in der Mall. Von daher wars nicht so schlecht.

Und man glaubt es kaum noch am selben Tag konnten wir uns dann für unser nächstes Ziel entscheiden und haben auch prompt was über Airbnb gefunden. Nächstes Ziel: Camotes Islands.

Abends dann noch in die Mall zum Essen – da muss ich jetzt eindeutig erwähnen, dass Essen in Vietnam war einfach ein Traum. Frisches Gemüse, Reis, gutes Fleisch, wenig Fett ….. einfach genial. Hier ist es dann doch etwas anders. Die Philippinos lieben Fastfood, Barbecue am besten mit Schweinebauch und Innereien, Grillhähnchen,…. Gemüse…. Fehlanzeige. Auch daran müssen wir uns erst mal gewöhnen. Führte auf jeden Fall dazu, das wir max. 2x am Tag gegessen haben.

So, nachdem jetzt alles gebongt war, wollte ich die Stadt wenigstens noch ein wenig ausserhalb der Malls kennenlernen. Achim hatte nicht so richtig Lust, also bin ich alleine auf Entdeckungstour. Zuerst bin ich mit dem Taxi zum Heritage of Cebu Monument, der Künstler Castrillo hat hier mit Statuen verschiedene Szenen der philippinischen Geschichte nachgestellt. Direkt gegenüber steht das älteste Haus der Stadt, Yap-Sandiego Ancestral House, errichtet im 17. Jahrhundert. Danach ging es weiter in die Basilica del Santo Nino, diese von 1735 – 1739 errichtet wurde. Sehr schöne Kirche die umrahmt wird von einem Museum und einem Pilgerplatz, auf dem dann die Gottesdienste auf Bildschirmen übertragen werden.

Geht man auf der gegenüberliegenden Seite des Haupteingangs raus, läuft man direkten Weges auf Magellan´s Cross. Angeblich sollen da die Reste des Originalkreuzes verborgen sein, das Ferdinand Magellan nach seiner Ankunft auf Cebu errichtet hat. Wer mehr zur Geschichte der Spanier auf den Philippinen wissen möchte kann dies ja im Netz nachlesen – echt interessant was hier so los war.

Zum Abschluss hab ich mir noch das Fort San Pedro angeschaut und hab von einer Studentin eine Gratisführung bekommen. Mit ausführlichen Schilderung zur Geschichte der Philippinen. Eigentlich völlig klar wieso man sich hier manchmal fühlt wie in Spanien oder der Karibik – abgesehen vom Essen.

Die Sprache hört sich für mich immer ein wenig an wie ein Mix aus Spanisch und Englisch mit ein paar unverständlichen Wörtern dazwischen. Echt witzig. Zum Beispiel heißt der Tisch – la mesa. Wenn der Philippino fragt „Wie geht’s dir“ – heißt es „Como estas“.

Fazit: Die Stadt Cebu war für uns ganz gut zum Akklimatisieren, Geld beschaffen und für die weiteren Planungen. Als Sightseeing Ort würde ich Cebu nicht unbedingt empfehlen.

Was wir ganz amüsant fanden, dass wir sozusagen überall aufgefallen sind wie der sprichwörtliche bunte Hund – ausser uns waren nur Asiaten unterwegs. Die meisten Touristen kommen aus Korea, Japan oder China.

Für den 04.02.2018 habe ich dann noch die Schiffstickets zu den Camotes Islands gekauft. Wir sind mit dem Oceanjet direkt von Cebu nach Poro.

Fakten:

- Flug von Saigon nach Cebu ca. 260 € für zwei Personen

- Hotel Kiwi Lodge ca. 23 € für das Zimmer – inkl. Frühstück – Toast mit Rührei oder Reis mit Fisch bzw. Rind

- Bayfront Hotel ca. 38€ für das Zimmer – inkl. Frühstücksbüffet

- Wichtige INFO zum Thema Telefon: wer auf den Visayas reist und eine Karte kaufen möchte, sollte den Anbieter  Globe nehmen. Diese haben wohl das Beste Netz auf den Visayas. Wir hatten Smart gekauft und hatten auf den Camotes Island gar keinen Empfang und haben uns somit für ca. 2€ noch eine Karte von Globe gekauft. 

 

Heritage of Cebu Monument Yap-Sandiego

                                      Unterwegs zur Basilika

Basilika San Ninjo     

              

                           Ford San Pedro          

                                 Nachtisch in der SM Mall

 

Vietnam – Mekong Eyes Cruise 29.01.-30.01.2017

03Feb2018

Los ging´s um 07.15 Uhr in Richtung Mekong Delta. Wir haben wiedermal die Entfernungen total unterschätzt. Es waren zwar nur 150 km bis zur Ablegestelle, dafür brauchten wir aber fast 4 Stunden mit dem Minibus.

Um 11.30 Uhr sind wir dann schließlich in Can Tho an Bord. Die Mekong Eyes hat um 12.30 Uhr abgelegt und um 13 Uhr gab es dann auch schon lunch – Tintenfischsuppe, frische Frühlingsrollen zum selber wickeln, Hühnchenbrust mit Gemüse und Reis und zum Nachtisch Mangocreme. War echt lecker.

Nachdem Essen haben wir auf dem Sonnendeck einfach nur die Gegend genossen bis um 16 Uhr. Da gings dann an Land zu einem kurzen Spaziergang durch die Gegend, vorbei an verschiedenen Blumen, Pflanzen und Reisfeldern und Dorfbewohnern. Nachdem wir wieder zurück an Bord waren gab es den berühmten „Snake Wine“. Wir hatten endlich mal Glück mit dem Wetter, nachdem es auf der Hinfahrt mal wieder geregnet hatte, durften wir heute Abend einen schönen Sonnenuntergang genießen.

Um 19 Uhr gab es dann Abendessen, Gemüsesuppe, frittierte Frühlingsrollen, Fisch mit Gemüse und Reis und eine Vanillecreme. Zu unserem letzten gemeinsamen Abend haben wir uns dann auch noch das ein oder andere Gläschen Wein gegönnt und sind schlussendlich mit einem Pärchen aus Gießen auf dem Deck verhockt.

Am nächsten Tag ging´s bereits um 7 Uhr wieder los – Frühstück, zahlen, auschecken. Um 8 Uhr haben wir die Mekong Eyes verlassen und wurden mit einem Sampan durch einen Kanal gerudert. Danach gings vorbei an dem schwimmenden Markt zu einer Walking oder Biking Tour durch ein Dorf und anschließend durften wir erfahren wie man Süssigkeiten aus Kokosnüssen, Reispapier und Popreis produziert. Auch der Snakewine durfte nicht fehlen.

Der Tour hat dann um 11 Uhr in Cai Be geendet und es ging zurück in Richtung Saigon. Dort hatten wir noch knappe 5 Stunden zusammen mit meinen Eltern, bevor wir dann zum Flughafen aufbrechen mussten.

Es waren jetzt traumhafte 3 Wochen die wir zusammen mit meinen Eltern genießen durften. Und bislang hat sich Vietnam zu einem meiner Lieblingsländer entwickelt.

Um 21.30 Uhr hieß es dann kurz und schmerzlos Abschied nehmen – schön war´s – weiter geht´s in Richtung Cebu.

Fakten:

- Mekong Eyes Tour mit einer Übernachtung, 270 € pro Person – wir fanden es für die gebotene Leistung im Vergleich zu der Schiffstour in der Halong Bucht einfach zu teuer. Aber schön war´s.

  Hier durften wir Snake Wine probieren.....

 

 

Vietnam – Ho Chi Minh City (Saigon) 27.01.-29.01.2018

02Feb2018

Am 27.01. haben wir noch gemütlich gefrühstückt, nen kurzen Strandspaziergang gemacht und dann kam auch schon unser Privatbus nach Ho Chi Minh City/Saigon.

Nach ca. 4 Stunden kamen wir mal in die Nähe von Saigon. Der Fahrer hatte mittlerweile das Radio angestellt und wir konnten noch raushören, dass es sich wohl um ein Fussballspiel handeln musste. Je näher wir dem Zentrum von Saigon kamen, desto mehr Menschen waren auf den Straßen mit Fahnen und roten Shirts. Im Hotel angekommen war es dann klar. Vietnam stand im Asien Cup(U23) Endspiel gegen Usbekistan. Leider, leider hat Vietnam in der Verlängerung in der letzten Minute noch ein Tor kassiert und wurden somit nur 2.

Wir haben im Thien Hai Hotel genächtigt. Ein sehr schönes Hotel für den Preis und die Lage auch sensationell – es war alles zu Fuss erreichbar und viele Restaurants, Cafe´s, Kneipen waren auch in unmittelbarer Nähe.

An diesem Abend haben wir nur noch etwas die Gegend angeschaut und etwas gegessen. Wir waren in dem Restaurant Pandora (Reiseführertipp). Das Essen war gut, aber auch teuer. Anschließend wollten wir zurück zum Hotel und bereits zuvor waren wir total beeindruckt, wie man sich über einen zweiten Platz freuen kann. Die Vietnamesen waren ausnahmslos alle am Feiern. Ein Moped-Corso jagte den anderen. Auch das kann man in Worte kaum fassen – völlig verrückt sag ich da nur.

Am nächsten Tag waren die Straßen echt ruhig. Wir hatten für heute einen Ausflug zu den Cu Chi Tunneln gebucht. Die Tunnel von Củ Chi sind ein Tunnelsystem, in dem sich vietnamesische Partisanen im Vietnamkrieg von 1960 bis 1975 versteckt hielten. Das Tunnelsystem ist über 20 Jahre hinweg gewachsen (die ersten Tunnel entstanden bereits 1948 im Krieg gegen die Kolonialmacht Frankreich) und hat sich über 3 Stockwerke unter der Erde (in 3, 6 und 9m tiefe) und über mehr als 200 km erstreckt. Es gab Schulen, Ärzte, Küchen, Waffenproduktion,…. – eigentlich ne komplette Stadt unter der Erde. Wir sind lediglich 20 m durch einen Tunnel gekrochen, der sogar noch für die Touris verbreitert wurde und selbst da lässt die Platzangst grüßen.

Der Ausflug war recht interessant, man ist allerdings auch 6-7 Stunden unterwegs.

Nachmittags sind wir dann noch das Postamt anschauen und wollten eigentlich auch noch Notre Dame von Saigon anschauen, leider haben wir letzteres bei unserer Kleiderauswahl nicht bedacht – mit ärmellosem Shirt darf man die Kirche nicht anschauen. Also sind wir einfach ein wenig in der Stadt rumgelaufen und sind dann wohl im exklusiven Teil der Stadt gelandet. Sehr sauber, breite Gehwege, viele Läden wie H&M, Zara, Boss,…..

Überhaupt ist Saigon sehr westlich. Die Städte Hanoi und Saigon könnten also unterschiedlicher kaum sein. Saigon geht völlig mit der Zeit. Auch die Menschen dort sind sehr modern und die jüngere Generation ist an der stetigen Weiterentwicklung mehr als interessiert. 

Mir haben beide Städte sehr gut gefallen. Jede Stadt für sich hat seine Seiten, wobei Hanoi für uns einfach mehr „Asien“ dargestellt hat. Die nette Altstadt dort und die nicht ganz so hohen Häuser, sowie die vielen Gassen und Geschäfte waren einfach etwas charmanter.

Hier noch ein kleiner Essenstipp am Rande:

Wir sind abends in der Food Market, der erst seit 2 Jahren geöffnet hat. Dies ist eine größere Halle, in der Mitte ca. 20-25 verschiedene Stände mit ganz unterschiedlichen Essensrichtungen. Angefangen von sämtlichen vietnamesischen Spezialitäten über indisches Essen, Grillhähnchen und natürlich durfte der Italiener auch nicht fehlen. Das Essen wird frisch zubereitet und an den Tisch gebracht und ist saulecker und preislich sehr gut.

Für den nächsten Tag hatten wir dann die Mekong Cruise mit einer Übernachtung auf der Mekong Eyes gebucht. Da wir bereits um 07.15 Uhr abgeholt wurden, gings auch zeitig ins Bett.

Fakten:

- Hotel Thien Hai Hotel, 28€ inkl. Frühstück für 2 Personen – zu empfehlen und man kann zu Fuss fast überall hinlaufen.

- Cu Chi Tunnel im Hotel gebucht, 550000 VND (ca.20€)  

 

                           

 Notre Dame Saigon                                             Hauptpostamt Saigon