Philippinen Malapascua 19.02.-24.02.2018

28Feb2018

Wir sind am 19.02.2018 gegen 10.30 Uhr in Richtung Malapascua gestartet. Nachdem unser Bootsmann auf der nächsten Insel noch Sprit holen musste, ging´s dann direkten Weges los. Gestartet sind wir bei schönem Wetter, je weiter wir aber aufs Meer rausgefahren sind, desto stürmischer wurde es. Und man kann es kaum glauben, noch ne halbe Stunde später hat es mal wieder geregnet.

Die Überfahrt war wieder etwas holprig, wir waren auch wieder nass bis auf die Knochen, aber zumindest war das Gepäck gut geschützt, so dass unsere Klamotten dieses Mal trocken geblieben sind.

Nach längerem Hin und Her haben wir uns entschieden wieder dieselbe Unterkunft zu nehmen, die wir vor 5 Jahren auch hatten. Es waren nur noch die Super Deluxe Rooms mit Oceanview frei und das haben wir uns dann einfach mal gegönnt. Wirklich sehr große und schöne Zimmer, das Bad zwar etwas in die Jahre gekommen aber völlig ausreichend und das Highlight war auf jeden Fall der Balkon mit traumhafter Aussicht auf das Meer. Wir hätten es echt schlechter erwischen können .-)

Wir waren kurz was essen und haben uns dann mit Steffi und Fabian kurzgeschlossen und uns zur Happy Hour an der Bar des Hippocampus getroffen – echt leckere Cocktails zu fairen Preisen. Abendessen waren wir im Restaurant der Exotic Divers. Die haben eine abartig große Speisekarte, von deutsch bis mexikanisch war alles drauf. Wir konnten fast nicht glauben, dass man dann noch alles frisch anbieten kann, aber das Essen war erstaunlich gut.

Am nächsten Tag haben wir nichts gemacht und nachdem es nachmittags schon wieder geregnet hat, hab ich mir eine Massage gegönnt und danach haben wir uns mit Steffi und Fabian zum verfrühten Aperitif in der Bar des Hippocampus getroffen. Da es dann tatsächlich aufgehört hatte zu regnen, durften wir die letzten Drinks am Strand beim Sonnenuntergang genießen. Abends sind wir ins italienische Restaurant „Angelina“, es gab lecker Pizza, frische Salate und selber gemachte Pasta mit Meeresfrüchten – das war mitunter das beste Essen, das wir auf den Philippinen gegessen haben. Und fast hätte ich es vergessen….. zum Essen gabs einen Bardolino aus Italien.

Das Wetter war am nächsten Tag sehr gut und nach dem Frühstück haben wir uns überlegt eine Schnorcheltour zu machen und während wir Steffi und Fabian schreiben wollten, ob sie dazu auch Lust haben, sind die zwei bei uns vorbei gelaufen. Der Sicherheitsmann von unserem Resort hat alles organisiert und um ca. 11 Uhr sind wir losgefahren (gegen den Uhrzeiger um die Insel).

Die Tour begann im Korallengarten, dort war die Sicht sehr gut und man konnte einige Fische und ein paar kleinere Fischschwärme sehen. Eine Koralle war noch in schönem Blau zu sehen. Weiter ging´s um die Spitze von Malapascua mit Sicht auf die schönen Strände im Norden der Insel. Dort liegt ein altes Frack aus dem Jahr 1941 – die Sicht war allerdings schlecht, so dass wir uns hier nicht so lange aufgehalten haben. Zum guten Schluss sind wir noch zu Dakit Dakit – eine Miniinsel mit zwei vorgelagerten Inselchen oder besser gesagt Steinbrocken. Dort war die Sicht am besten. Wir haben viele Fische, Schwärme und sogar einen Kugelfisch und eine Wasserschlange gesehen.

Die Tour ging in etwa 2,5 Stunden und war für uns echt eine schöne Abwechslung. Anschließend haben wir bei uns auf der Terrasse noch ein Bierchen genossen und die Filme und Bilder angeschaut, die wir mit der Gopro unter Wasser gemacht hatten.

Den Abend haben wir wieder an der Bar des Hippocampus eingeläutet und waren so in unsere Gespräche vertieft, dass wir fast das Abendessen vergessen hätten – aber nur fast, denn nach den Drinks macht sich irgendwann mal die Notwendigkeit einer Grundlage bemerkbar.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen – wir haben es sehr genossen die paar Tage mit Stéphanie und Fabian zu verbringen. Immer wieder schön Menschen zu treffen, die auf derselben Wellenlänge liegen.

Am 22.02.2018 sind die beiden abgereist. Wir haben bei Angelina gefrühstückt und sind anschließend an den Strand. Abends sind wir auch wieder zur Happy Hour ins Hippocampus, denn feste Tagesabläufe sollte man nicht ändern :-) – haben aber nur einen Cocktail geschafft und uns dann entschieden hier zu essen. Auch hier kann man gut essen – ich hatte nen Hühnerkebap und Achim nen Burger.

Vor 5 Jahren haben wir hier auf der Insel Volker kennengelernt. Damals hatte er noch die Floating Bar und die Unterkunft „Hilteys Hide out“. Die Floating Bar musste leider beim Taifun Yolanta 2013 dran glauben, so dass wir einfach mal auf die Suche gegangen sind, um ihn im Hilteys zu besuchen. Er hat die Unterkunft echt schön hergerichtet. In U-form sind die Zimmer angelegt, vor den Zimmern verläuft eine Veranda. Man bekommt die Fan-Zimmer schon für 900 Peso.

Wir haben uns für den nächsten Tag auf ein Bier verabredet, da wir heut einfach nichts mehr trinken wollten.

Auch am nächsten Tag war das Wetter wieder sehr schön. So haben wir uns fürs Frühstück bei Angelina entschieden – hier gibt es glaub den besten Kaffee der Insel. Danach Strandtag. Ich habe mir noch eine Massage bei Jeanette gegönnt. Die hatte ich vor 3 Tagen schon mal und die hat es echt klasse gemacht. Sie läuft entweder am Strand rum oder man kann sie über das Cocobana Beach Resort erreichen.

Für unseren letzten Abend haben wir uns nochmal eine leckere Pizza mit Bardolino gegönnt und den Abend bei Volker ausklingen lassen.

Am nächsten Tag ging es dann schon zurück in Richtung Cebu City. Jetzt noch 2 Nächte hier, dann noch 1 Nacht in Manila und schon bald beginnt unsere letzte Etappe in Australien. Die Zeit fliegt nur so dahin, aber wir sind sehr dankbar, dass wir so eine tolle Zeit erleben dürfen.

Fakten:

- Unterkunft Cocobana Beach, Zimmer 2800 Peso – da wir 5 Tage da waren, haben wir es für 2500 Peso bekommen (ca. 40€)

- Unterkunft im Hilteys Hide Out – ist zwar in der zweiten Reihe, die Zimmer sind aber sehr schön und bereits für 900 Peso mit Fan zu bekommen

- Schnorcheltour 2-3 Stunden für 4 Personen 1400 Peso (ca. 23€), Brille/Schnorchel 100 Peso, Flossen 100 Peso.

- Restaurantempfehlung: „Angelina“ - sehr guter Kaffee, Eis, Pizza, Pasta

- Public Boat von Malapascua nach Maya (Cebu) – 100 Peso pro Person, dann nach 40 Peso für das Gepäckschleppen und Zubringerboot (ca. 2,20€).

- Privatauto von Maya nach Cebu City, 2700 Peso (ca. 44€)

Bounty Beach vor Cocobana Beach Resort Cocobana Beach Resort Ausblick von unserer Terrasse Der Kapitän

Sonnenuntergang - Hippocampus Bar

Frühstück bei Angelina Abends am Logon Beach

Masseurin Jeanette