Berichte von 01/2018

Vietnam – Mui Ne 22.01. – 27.01.2017

28Jan2018

Sitzen gerade in unserem Privatbus nach Saigon und da mal wieder Reisetag ist, hab ich Zeit um

den Blog zu schreiben.

Die letzten 5 Tage ist gar nicht so viel passiert, vielmehr war unser Ziel „relaxen“ nach dem Sightseeing Programm der letzten 2 Wochen. Vorweg: wir haben unser Ziel erreicht!

Und dieses Mal hatten wir auch echt Glück mit dem Wetter. Die Unterkunft haben wir ja ziemlich spontan gebucht. Diese lag am Ende des kompletten Strandes und somit auch außerhalb von Mui Ne (in Richtung Phan Thien). Wir hatten einen Strandbungalow und einen Gartenbungalow gebucht und auch dieses Mal gab es wieder ein Upgrade. Für nur 5$ Aufpreis haben wir den Gartenbungalow in einen Strandbungalow eingetauscht. Und es hat sich gelohnt.

Einfach nur traumhafte Kulisse den ganzen Tag. Sehr wenig Leute und somit viel Ruhe zum Entspannen

Ach ja, wir waren im White Sands Resort und für alle die auf der Suche nach einer kleinen Auszeit sind, ist das genau der richtige Ort. Außerdem liegt das Resort noch am schönsten Strandabschnitt von Mui Ne (wir sind den Strand in Richtung Mui Ne 2,5 km entlang gelaufen und fanden kein schöneres Fleckchen). Das Essen im Resort ist gut aber auch etwas teurer. Geht man aus dem Resort raus, sind unmittelbar an der Strasse 2 nette Restaurants, in denen man leckeres Essen für den halben Preis bekommt. Dort hat es noch einen kleinen Supermarkt, der auch eine Wäscherei hat. Dort haben wir gerade mal ¼ des Preises für die Reinigung gezahlt, als im Hotel angeboten wurde.

Nach 3 Tagen rumliegen, haben wir uns dann für einen kleinen Trip zu den roten Sanddünen in Mui Ne entschieden. Ist sehr schön dort, aber auch wieder sehr überlaufen……. unsere Freunde waren auch wieder mit den Bussen da J))). Anschließend sind wir dann in den Ort zum Abendessen und ich glaub wir haben dieses Mal das schlechteste Restaurant ausgesucht vom ganzen Fleck, obwohl der Teufel los war. Also mussten wir danach erstmal eine Bar suchen, um mit einem Schnaps zu desinfizieren.

Mui Ne ist ein Ort, der sich entlang der Strasse über einige Kilometer hinweg zieht. Besteht nur aus Shops und Restaurants. Überwiegend Chinesen und Russen haben da die Oberhand und es sind sehr viele Menschen hier unterwegs. Die meisten Geschäfte sind erst russisch, dann vietnamesisch und am Schluss englisch beschriftet.

Unser Fazit: Mui Ne zum Baden auf jeden Fall empfehlenswert, aber nur am Ende des Strandes. Den Ort selber brauchen wir nicht.

Kleiner Hinweis noch für die Strandtage: Wir hatten jeden Tag schönes Wetter, jedoch fängt es gegen Mittag an zu Winden, so dass wir gegen 14 Uhr meistens zum Pool gewechselt haben. Für Surfer und Kitesurfer ist es ein Paradies.

 

Fakten:

- Flug Hoi An nach Ho Chi Minh Stadt ca. 50€ pro Person

- Transfer im Privatauto nach Mui Ne 80$ (Rückfahrt war gleich). Den Transfer vom Flughafen haben wir erst dort organisiert. Sehr einfach, da ca. 5 verschiedene Anbieter direkt am Ausgang des Flughafens stehen.  

- Unterkunft im White Sands Resort, Standbungalow für 2 Pers. inkl. Frühstück 48€

- Reinigung ausserhalb vom Hotel 40000 Dong (ca. 1,40€) pro Kilo

Vietnam – über den Wolkenpass nach Hoi An 20.01.-22.01.2018

24Jan2018

Am 20.01.2018 wurden wir um 9.30 Uhr vom Hotel abgeholt. Wir hatten echt Glück. Nagelneues Auto und ein Fahrer der echt gut Englisch gesprochen hat. Da Achim in Plauderlaune war, hatten wir auch viel Spass mit dem Fahrer – er hieß Sun – wie Sonne :-). Hat nur leider nicht so viel gebracht, es hat leider schon wieder geregnet.

Sun hat uns unterwegs viele Dinge erklärt und oft angehalten um z.B. ein Fischerdorf anzuschauen, eine Perlenfarm, eine Austernfarm und schöne Aussichtspunkte auf dem Pass. Ganz oben haben wir nicht angehalten, da es ausser Wolken und hunderte Marathonläufern nichts zu sehen gab. Als wir auf der anderen Seite runter gefahren sind hat sich die Wolkendecke etwas gelichtet, sodass wir auch noch zu unserem schönen Foto gekommen sind. 

Nach einer 4-stündigen Fahrt, die eher einem Ausflug gleich kam, sind wir schließlich in Hoi An angekommen. Wir waren schon alle sehr gespannt, da jeder, egal wo wir darüber gesprochen haben, von Hoi An geschwärmt hat. Leider hat es schon wieder geschüttet, so dass wir an diesem Tag nicht mehr viel gemacht haben. Nach dem Mittagessen haben wir schlussendlich entschieden, dass wir unsere Route ändern müssen, da das Wetter in Zentralvietnam so bleiben sollte.

Also hab ich nach Flügen in Richtung Saigon und einer Unterkunft in der Nähe von Mui Ne geschaut und gebucht. Den Abend haben wir dann gemütlich bei einer Flasche Rotwein ausklingen lassen.

Am nächsten Tag aufgewacht und die Sonne scheint – echt verrückt!!! Ich hab schon gedacht…. sch…zu früh um entschieden – aber um das vorweg zu nehmen – am nächsten Tag hat es schon wieder geschüttet. 

Somit hatten wir echt Glück. An dem einzigen Sonnentag waren wir in Hoi An und haben uns erst den Strand angeschaut, sind dann sogar am Pool in der Sonne gelegen und nachmittags in die Stadt zum Shoppen. Die Stadt ist wirklich wunderschön. Man entdeckt an jeder Ecke, bei jedem Blick auf die Häuser und Gassen viele Details die diese Stadt ausmachen. Alte Häuschen mit Verzierungen und tollen Dekorationen. Das kann man in Bildern fast nicht festhalten. Aber auch hier waren einfach Massen an Touristen unterwegs und mehr als die Hälfte wieder unsere Freunde aus China :-).

Nachdem es den Männern zu bunt wurde, haben wir uns abgeseilt und sind ein Stündchen oder so bummeln gegangen. Abends haben wir in einem sehr schönen Restaurant am Fluss im ersten Stock lecker Fisch, Scampis, Squid und Pizza gegessen.

Fazit: Wenn das Wetter besser gewesen wäre, hätte man es auch gut und gerne noch 2-3 Tage länger ausgehalten.

So und jetzt sind wir auf dem Weg nach Phan Thiet, bei Mui Ne und hoffen, dass wir gegen 17 Uhr da sein werden - das Wetter wird besser und es regnet nicht mehr !!!

Fakten:

- Hotel in Hoi An, Lotus Hoi An Hotel, Superior Doppelzimmer für ca. 35€ inklusive Frühstück für 2 P.

- Transfer zum Flughafen Danang ca. 17€ 

- Eigentlich hätte man in die Altstadt Eintritt zahlen müssen – wir haben aber kein Kassenhäuschen gefunden :-)

  Austernernte am Strand Nach dem Wolkenpass - Blick nach Danang Selfi mit Sun In Danang am Strand Maria Statue - 36m hoch Restaurant am Fluss in Hoi An Strand in Hoi An Japanische Brücke Hoi An

Vietnam - Hue 18.01.- 20.01.2018

24Jan2018

Am 18.01.18 sind wir um 10 Uhr los in Richtung Flughafen Hanoi. Mit Vietjet gings dann um 12.35 Uhr in Richtung Hue. Ich muss schon sagen, eine sehr angenehme Art zu reisen, obgleich nicht die günstigste. Mit dem Hotel hatten wir einen Abholservice vereinbart und waren dann gegen 14.30 Uhr im Hotel.

Leider hat es schon wieder geregnet, so dass wir nur kurz was essen sind und dann ins Zimmer. Abends haben wir uns das Städtchen etwas angeschaut. Hue hat nette Läden und eine nette Promenade zum flanieren.

Am nächsten Tag wollten wir in die Kaiserstadt und auf dem Perfume Fluss in Richtung Pagode fahren. Achim hat sich hier ausgeklingt – leider zuviel Kultur, er wollte lieber zum Friseur. Ausserdem hat es auch schon wieder geregnet. Da wir aber bestens mit Regenjacken ausgestattet waren, sind meine Eltern und ich los in Richtung alte Kaiserstadt. Die Kaiserstadt ist echt schön restauriert worden. Aus der Originalzeit ist aber kaum noch etwas vorhanden, da 80% dem Krieg zum Opfer gefallen ist. Wir waren fast 3 Stunden dort und sind anschließend noch auf den großen Markt gegangen.

Leider waren wir dann auch schon so durchnäßt, dass wir beschlossen haben die Flussfahrt zu streichen und meinem Mann Gesellschaft zu leisten. Nach einem leckeren Mittagessen bin ich mit meinen Eltern zum SPA und dort haben wir uns eine Massage gegönnt. Echt schön !!! Da Achim´s Frisur so toll geworden ist, ist mein Papa auch noch zum Friseur gesprungen. War wohl echt ein Erlebnis, da man nicht nur die Haare gewaschen bekommt, sondern auch das Gesicht, den Hals und die Ohren.

Da es immer noch geschüttet hat, haben wir dann beschlossen das Sightseeing Programm hiermit zu beenden.

Für den nächsten Tag haben wir uns bereits ein Privatauto über den Wolkenpass nach Hoi An gebucht.

Fakten:

- Flug Hanoi nach Hue mit Vietjet für ca. 32€ pro Person

- Abholung Flughafen für 4 Personen 17$

- Hotel in Hue – Orchid Hotel, Superior Doppelzimmer für ca. 28€ inkl. Frühstück

- Einritt Kaiserpalast ca. 6€, Kombi Ticket für 2 Tage gültig für alle Sehenswürdigkeiten ca. 12€

- Massage 8,50€, Friseur inkl. Waschen ca. 7,50€

- Privatauto von Hue nach Hoi An 80$

  Eingang in die Kaiserstadt Eine der letzten Originalmauern Unterhaltungshaus der Kaisermutter Kaisertheater, noch heute in Betrieb Urnen aus Bronze

 

Vietnam - Hanoi 17.01. – 18.01.2018

24Jan2018

So jetzt sitzen wir gerade im Taxi an die Südküste in Richtung Mui Ne und da ich sonst nichts zu tun habe, dachte ich mir – es wird mal wieder Zeit für nen Blogeintrag.

In Hanoi haben wir eigentlich nicht mehr viel gemacht, genauer gesagt geduscht, gegessen, geschlafen wieder gegessen und wieder geschlafen :-).

Nachdem wir wunderbar einmal im Kreis gelaufen sind, haben wir schlussendlich in einem kleinen Lokal direkt bei unserem Hotel Mittag gegessen. Es gab vietnamesische Pfannkuchen – das sind Reismehlpfannkuchen, die mit Hackfleisch, Shrimps und Gemüse gefüllt sind, die man aber noch selber in Reispapier einwickelt und mit Soja oder Fischsoße ißt. Die waren so lecker, dass wir gleich mal nach dem Rezept gefragt haben. Danach gings dann zurück ins Hotel zum Mittagsschläfchen, da wir im Zug nicht unbedingt so viel geschlafen haben und abends dann noch ne Runde durch die Stadt.

Diesmal waren wir im vollen Touristenviertel, eine Bar an der anderen und davor kleine Stühle und Tische an denen man essen kann. War auch wieder sehr gut – heute gabs aber mal zu Abwechslung mexikanisch bzw. italienisch, nur Papa hat das vietnamesische Essen durchgezogen.

Nach dem Essen wurden wir auf einmal aufgescheucht, Tische und Stühle wurden einem sozusagen unter Hintern zusammengeklappt und wir wurden in die Bar geschickt mit dem Hinweis auf die Polizei. Wo zuvor noch hunderte Menschen auf kleinen Stühlen auf der Straße gegessen hatten, war innerhalb von Sekunden nichts mehr zu sehen und kurz darauf hat auch schon die Polizei mit Kastenwagen kontrolliert. Die Bedienung erklärte uns, dass sie eigentlich nur am Samstag und Sonntag einen Tisch mit Stühlen vor die Bar stellen dürfen und unter der Woche gar nicht, andernfalls gibt’s ne Strafe. Dennoch wurde max. 15 Minuten gewartet und dann wurde draußen alles wieder aufgebaut, so als ob nichts gewesen wäre – sehr witzig.

Morgen geht’s dann weiter nach HUE – Fakten siehe Angaben HUE.

Vor der Razzia....               Abendessen vor der Kneipe... 

Polizeieinsatz...                                                              .... und weiter geht´s :-)  

       

 

Vietnam - Sapa 13.01.-16.01.2018

17Jan2018

….. „Der Weg ist das Ziel …..“. Die Anreise mal ganz anders als sonst…

Wir sind mit dem Nachtzug von Hanoi nach Lao Cai gefahren, Dauer ca. 8 Stunden. Wir hatten zu viert ein Abteil und es sah auch eigentlich ganz gemütlich aus. Aber man hat keine Sekunde vergessen, dass wir mit dem Zug unterwegs sind. Selbst am nächsten Morgen während des Frühstücks im Hotel hat noch alles geschaukelt J))

War auch mal eine Erfahrung wert und wir waren uns alle einig, nachdem wir den Fahrstil der Busfahrer gesehen haben, dass wir das Schaukeln und die längere Anfahrt dennoch bevorzugen.

Unser Hotel in Hanoi hat uns noch netterweise den Abholservice organisiert. Für 2$ pro Person durften wir in deren Bus mitfahren und wurden direkt in unserem Hotel, das Bamboo Sapa Hotel, abgesetzt. In Sapa war es echt saukalt – irgendwas um die 2 Grad und da das Hotel nicht unbedingt auf diese Temperaturen ausgelegt war, die Fenster auch überall ein wenig luftdurchlässig waren, sind wir mit allen zur Verfügung stehenden Klamotten erstmal zum Frühstück. Zur Info: In den Zimmern wurde mit der Klimaanlage geheizt, also konnten wir hier mal die Jacken ausziehen.

Leider konnten wir erst ab 14 Uhr in die Zimmer, so dass wir uns erstmal Sapa angeschaut haben.

Tja was gibt es da zu sagen….

… die Stadt besteht überwiegend aus Hotels, Restaurants und natürlich Shops, in denen man sich dann noch mit Kleidung für diese Jahreszeit für kleines Geld ausstatten kann. Northface Jacken gibt es an jeder Ecke zu kaufen – natürlich Orignialprodukte, z.B. eine Jacke für nur 18€ J.

Heute sind wir nur noch durch die Stadt gebummelt, haben schön Mittag gegessen und dann ein kurzes Schläfchen gemacht, abends dann noch ne Pizza (einfach mal was anderes als Reis) und zurück zum Hotel.

Am nächsten Morgen wurden wir um 9 Uhr dann von Lan, eine der Sapa Sisters, abgeholt. Eine lustige, aufgeweckte Person mit der wir echt viel Spass hatten die folgenden 2 Tage. Wir hatten eine 2-Tagestour mit Übernachtung im Homestay gebucht. Am ersten Tag sind wir etwa 13 km gelaufen bis zum Homestay. Es ging direkt in Sapa los in Richtung des ersten Bergdorfes, Cat Cat in dem die Mong People leben weiter zum Dorf Lao Chai, in dem wir Mittag gegessen haben.

Ab Sapa haben uns 4 Mong Frauen begleitet. Anfangs haben wir uns kurz überlegt was die wohl wollen, aber es war ganz schnell klar……. verkaufen, verkaufen, verkaufen. Unser Mittagsstop in dem Dorf Lao Chai war auch deren Wohnort. Die Frauen kommen jeden Morgen nach Sapa, laufen den Touris hinterher und möchten dann Ihre Ware verkaufen, da sie ja so nett waren und uns begleitet haben J.  Aber man brauch ja immer ein paar Mitbringsel.

Weiter ging´s über einen kleinen Anstieg zu dem Dorf Tan Van, in dem wir übernachtet haben.

War wirklich wunderschöne obwohl es leider sehr bewölkt war und man nicht so viel gesehen hat. Leider waren wir auch zur falschen Jahreszeit hier. In Sapa wird der Reis nur einmal im Jahr geerntet, im September/Oktober, somit wäre die beste Reisezeit eigentlich Juni/Juli. Also wer herkommt um die Reisfelder in sattem Grün zu sehen, sollte zu dieser Zeit kommen.

An dem Homestay sind wir um ca. 16.30 Uhr völlig durchgefroren angekommen. Und es war wirklich ein rustikales Homestay. Geheizt wurde mit einer Blechschüssel voll Holzkohle um die wir alle drum herum gesessen sind! Hier haben wir noch 2 sehr nette Französinnen getroffen und zusammen mit deren Guide und der Hausmutti einen sehr schönen Abend verbracht. Nach dem Abendessen gab´s dann noch von der Hausmutti „Happy Water“ für alle und da es den Mädels aus Frankreich zu stark war, haben wir uns dem Fläschchen gewidmet J. Danach war´s dann auch schon ein wenig wärmer.

Und tatsächlich haben wir dann alle bis fast 8.30 Uhr geschlafen. Nach Pfannkuchen mit Honig und Bananen gings dann wieder los zum Endspurt in Richtung Sapa, mit Stop im Dorf Giang Ta Chai, in dem Red Dao People leben. Heute waren es nur 3,5 km und somit sind wir nach dem Mittagessen schon zum Bus gelaufen, der uns zurück nach Sapa gebracht hat. Dann noch ein wenig shoppen mit Lan und um 16 Uhr haben wir uns dann ein Privatauto (Kleinbus) nach Lao Cai gegönnt für 30$ - ich denke jedoch, dass der Transfer mit den Sapa Sisters auch in den kleineren Bussen stattfand und somit auch völlig ok gewesen wäre für 3$ pro Person.

In Lao Cai haben wir nichts gemacht – wieder so ein typischer Reisetag an dem man einfach nur rumsitzt und auf den nächsten Transfer wartet – auch schön J.

Um 21.40 Uhr ging´s dann wieder zurück mit dem Nachtzug von Lao Cai mit Ankunft in Hanoi um 5.30 Uhr. Zum Glück durften wir gegen 6.15 Uhr bereits in die Lobby des Hotels und ab 6.30 Uhr gab´s dann auch schon Frühstück. Helen vom Frontdesk hat sich echt bemüht, so dass wir bereits um 9 Uhr das erste Zimmer hatten.

So und jetzt sitzen wir in der Lobby, schreiben Blog und warten bis wir mit dem Duschen an der Reihe sind, da ja nur ein Zimmer frei ist und morgen geht´s dann schon weiter in Richtung Zentralvietnam nach Hue. 

Fakten:

- Hotel Sapa – Bamboo Hotel, Übernachtung 38 € - war ok

- Nachtzug von Hanoi nach Lao Cai und zurück, ca. 80 € pro Person, gebucht über Sapa Sisters

- 2-Tages-Tour mit den Sapa Sisters – echt zu empfehlen – ca. 65€ pro Person.

- Privat Taxi von Sapa nach Lao Cai 30$, mit dem Minivan pro Person 3$

                                       

                      

            

                               

                                

 

Vietnam – Halong Bay 12.01.-13.01.18

14Jan2018

Am 12.01.2018 wurden wir morgens um 8 Uhr vom Hotel abgeholt. Bis zur Halong Bucht waren es ca. 4 Stunden inklusive einer Pause von 30 Minuten. Wie erwartet, waren dort auch wieder sehr viele Touris und Boote unterwegs, die sich aber in der Bucht ganz gut verteilen. Wir haben uns für die Stellar Cruise entschieden, was eine sehr gute Wahl war. Dort hatten wir eine Kabine mit Balkon gebucht. Die Zimmer waren echt schön, jedoch muss man doch erwähnen das der Balkon nur so groß war, dass wir gerade so vor unser Zimmer hin stehen konnten. Dennoch gute Wahl, da wir somit eine Tür hatten, die man ganz aufmachen konnte und somit einen wunderschönen Blick auf die Bucht hatte.

Da jedoch der Tagesplan so straff war, waren wir nicht oft in der Kabine und somit wäre sicherlich auch ein normales Zimmer ausreichend gewesen.

Um 13 Uhr sind wir vom Hafen ausgelaufen und es gab dann schon umgehend ein 7-Gänge-Menu, hauptsächlich Seafood – echt lecker. Der Wein musste leider ausfallen – leider zu teuer. Aber das Bier hat auch geschmeckt ;-).

Um 14.30 Uhr sind wir auf die Tito Island, die dem jugoslawischen Staatsoberhaupt gewidmet wurde. Man konnte sich zwischen Schwimmen und Fels hochlaufen entscheiden. In Anbetracht der Temperaturen haben wir uns gegen das Schwimmen entschieden. Auf der Insel angekommen - wieder unser übliches Problem – Hunderte von Chinesen, kann man sich echt nicht vorstellen, nur dieses Mal sind sie nicht mit den Bussen eingefallen, sondern mit dutzenden Tagestour-Booten.

Die Aussicht auf dem Berg war dennoch sehr schön.

Um 16 Uhr ging´s dann mit dem Paddelboot durch eine kleine Höhle in eine Bucht – war ganz nett. Auch wieder viele von unseren Freunden unterwegs.

Dann zurück aufs Boot zur Happy Hour und Sonnenuntergangsparty mit Weinverkostung und um 19 Uhr gab´s dann das 9-Gänge-Dinner – auch wieder sehr lecker. Wir konnten viele vietnamesische Spezialitäten probieren.

Am nächsten Tag sind Mama und ich um 6.30 Uhr zum Tai Chi aufs Sonnendeck und anschließend haben wir uns dann mit den Männern zum Frühstück getroffen. Und um 7.30 Uhr gings dann schon wieder los – Besuch der Surprise Höhle. Sehr beeindruckende große Höhle. Anschließend zurück aufs Boot, auschecken und um 10 Uhr zur Kochdemonstration „ Wie macht man vietnamesische Frühlingsrollen und Deko aus Tomaten und Karotten“. Um 10.45 Uhr gab´s dann schon das Mittagsbuffet inklusive unserer Frühlingsrollen und dann war der Trip auch schon wieder vorbei – die Zeit fliegt.

Unser Fazit zur Halong Bay: Auf jeden Fall eine Reise wert und mit dem richtigen Schiff einfach auch ein kulinarischer Genuß.

Jetzt gerade (13.01.18, 22 Uhr) sitzen wir bereits im Nachtzug nach Sapa und werden gleich noch unseren Schlaftrunk (Rotwein aus Vietnam) genießen.

Fakten:

- Halong Bucht mit einer Übernachtung in der Kabine mit sehr kleinem Balkon – 180$

- Getränkepreise auf dem Boot sind fast westliches Niveau, Wein sehr teuer

   

    

 

 

Unser Schiff - die Stellar Cruise 

Vietnam – Hanoi 08.01.-10.01.18

11Jan2018

 

Nachdem wir am 08.01.18 erst um 20.10 Uhr geflogen sind, haben wir den ganzen Tag damit verbracht mal wieder nichts zu tun. Hatten noch ne nette Unterhaltung mit nem Pärchen aus Österreich/Amerika und Ruck Zuck war dann der Tag auch schon vorbei.

 

Um 17.30 Uhr ging´s dann mit dem Tuk Tuk zum Flughafen und mit ner halben Stunde Verspätung sind wir dann schlussendlich nach Kambodscha gestartet. Vom Flughafen bis ins Hotel waren es dann ca. 30 Minuten und wir waren dann schon sehr überrascht, da man den Eindruck hatte, dass überall die Bordsteine hochgeklappt waren. Die Straßen waren menschenleer, alle Lokale unterwegs geschlossen und eigentlich wollten wir noch einen Absacker trinken gehen. Um 23 Uhr haben wir eingecheckt, Zimmer bezogen und sind dann nochmal los. Der nette Nachtwächter hat uns dann ein Viertel auf der Karte gezeigt, wo anscheinend noch Kneipen offen haben sollten – konnten wir uns nicht so richtig vorstellen, sind aber trotzdem los. Auf dem Weg dorthin, nur Vietnamesen die auf kleinen Stühlen mit Feuerstellen auf dem Bordstein sitzen – aber dann um die Ecke und es sah aus wie in der Kölner Innenstadt, Nachts um 3 und alle in etwa den gleichen Pegel J.

 

Dennoch haben wir eine ganz zivilisierte Bar gefunden und sind dann schlussendlich um 2 Uhr irgendwann ins Bett.

 

Am nächsten Tag hat sich die Stadt dann um 180 Grad gedreht. Menschenmassen, Mopeds, Autos und alle wild durcheinander. Jetzt war es endlich so wie erwartet J. Wir sind aus dem Staunen gar nicht mehr rausgekommen und sind einfach mal ein paar Stunden durch die Altstadt, zum Hoan Kiem See und zum Starbucks – endlich mal wie ne Soja Latte Macchiato. Abends waren wir im Highway4 essen – echt sensationelles Restaurant. Sehr leckeres Essen und sehr feine Schnäpse, die von einem Schweizer gebrannt werden. Der Geschäftsführer kommt aus Deutschland und hat uns erstmal ausführlich über die Speise- und Getränkekarte informiert. Nur zu empfehlen. Dann hieß es bald ins Bett, da wir am nächsten Tag meine Eltern um 6 Uhr vom Flughafen abgeholt haben.

 

So und dann war´s schon soweit, Monate lang darüber gesprochen und dann waren Sie schon da. Das Hotel wollte uns eigentlich auf demselben Stockwerk unterbringen, was aber nicht geklappt hat und anstelle dessen haben meine Eltern dann die „Suite“ bekommen. Sehr schönes Zimmer (hier trinken wir gerade nen leckeren Rotwein und ich schreib den Blog).

 

Den ersten Tag haben wir gemütlich gestaltet. Erstmal Frühstück und dann in die Stadt. Am Hoan Kiem See gibt es Elektrofahrzeuge – ähnlich wie Golfwägelchen nur mit 2 Sitzbänken – und damit haben wir ne kleine Stadtrundfahrt gemacht, damit wir einfach mal einen Überblick hatten. Dann gemütlich Kaffee trinken – Achim hat tatsächlich den Vietnamesischen Egg-Coffee versucht. Das ist wohl ein Mokka, ein Ei verquirlt mit süsser Kondensmilch und das vermischt. Sah echt spannend aus, war etwas dickflüssig, hat aber gut geschmeckt. Danach noch nen Kurzbesuch am See und dann zurück ins Hotel zum Mittagsschläfchen – für uns, weil wir doch wenig geschlafen hatten und meine Eltern um dem Jetlag zu entgehen. Da es im Highway4 so gut war, haben wir dort vor der Siesta noch schnell ein Bierchen getrunken, die Herren a Schnäpsle und für Abends haben wir dann gleich einen Tisch reserviert. Das Prinzip im Highway4 zielt darauf ab, viele verschiedene kleinere Gerichte zu bestellen und diese dann mit allen zu teilen, wer mich kennt – genau mein Ding J. Alex hat uns das Essen empfohlen. Wir haben dann schlussendlich 5 verschiedene Gerichte bestellt, alles ganz landestypisch und echt lecker.

 

Am 11.01.18 haben wir uns für ein wenig Touri-Programm entschieden. Auf dem Programm stand das Ho Chi Minh Mausoleum und das Militärmuseum, danach noch ein wenig shoppen, vorzeitiges Abendessen und morgen geht’s dann weiter zur Halong-Bucht.

 

Fakten:

- Flug Siem Reap – Hanoi ca. 1,5 Stunden, ca. 190 € für 2 Personen

- Taxi vom Flughafen in die Stadt, 20 $

- Hotel – Hanoi Glance Boutique Hotel, pro Nacht 33 € für 2 Personen inkl. Frühstück

- Sehr gutes Restaurant: Highway4 ansonsten gibt es auf der Partymeile ganz viele kleinere Kneipen, die davor kleine Stühlchen stehen haben und das Essen sah echt lecker aus.

     

Kambodscha Siem Reap 04.01.-08.01.18

07Jan2018

Los ging´s um 10 Uhr mit dem Privattaxi nach Phnom Penh, Dauer ca. 2 Stunden 15 Minuten.

Abflug in Phonm Penh geplant 14.35 Uhr, tatsächlich sind wir um 14.20 Uhr geflogen, Dauer ca. 30 Minuten.

Was soll ich sagen, der Trip hat vermutlich jetzt doppelt so viel gekostet, wie mit dem Bus, aber war natürlich auch deutlich entspannter. Würd ich jederzeit wieder so machen. Wir sind mit Bassaka Air geflogen. Die haben genau 2 Airbus 320 und unserer war mit ca. 30 Personen besetzt – es hätte quasi jeder nen Fensterplatz haben können.

Taxi muss man im Flughafen für 10$ organisieren. Unterkunft Tanei Boutique Villa. Die Zimmer sind dann doch eher landestypisch, sehr schön und mit Aircon und warmer Dusche. Der Poolbereich ist auch ganz gemütlich und lädt zum Entspannen ein. Das Personal ist sehr bemüht und versucht alles zu regeln was man gerne möchte. Das Frühstück war inbegriffen und es gab jeden Morgen ein Buffet mit Früchten, Säften, Eier, Nudeln oder Reis, Gemüse und Pfannkuchen. Das normale Zimmer kostet so ca. 20€ für 2 Personen, was angesichts des Frühstücks echt ein sehr guter Preis ist.

Nach dem Abendessen im Hotel, was echt lecker ist, sind wir dann noch los die Stadt erkunden. Und was soll ich sagen, wir waren geflasht. Es ging zu wie auf dem Jahrmarkt. Es gab einen riesigen Nachtmarkt mit Klamotten, Taschen, Schals, Schmuck,…..  und wer hat eingekauft – ich (Anita) nicht.

Danach sind wir weiter in Richtung Stadtmitte, da wurde es noch wilder. War fast wie auf der Schinkenstrasse in Mallorca, nur dass es überwiegend Chinesen waren. Total verrückt. Wir hätten mit allem gerechnet, aber nicht mit diesen Menschenmassen, Lichtern, Bars, Clubs, …..  Schlussendlich haben wir in einer Seitenstrasse noch ein ruhiges Plätzchen gefunden und uns einen leckeren Cocktail gegönnt.

Am nächsten Tag haben wir einfach mal nichts gemacht, den Pool ein wenig genossen und den Ausflug nach Angkor Wat geplant. Da wir um 4.45 Uhr vom Hotel abgeholt wurden, sind wir entsprechend früh ins Bett.

Angkor Wat und Umgebung:

Wir haben die kleine Tour inklusive Sonnenaufgang bei Angkor Wat gebucht – also Start zum  Sonnenaufgang in Angkor Wat, dann weiter in Richtung Angkor Thom, die letzte große Hauptstadt des Khmer-Königreichs, dort zum Tempel Bayon (216 Gesichter), durch das Victory Gate gings dann weiter zum Tempel Baphuon. Dort konnte man durch die ehemalige Royal Palace Area schlendern. Das war dann auch das erste Mal, dass wir den Massen etwas entfliehen konnten. Vorbei an den Elephant Terrace gings dann in Richtung Tempel Ta Prohm, in dem Teile des Films Tomb Raider gedreht wurden. Auch da war die Hölle los. Dennoch fand ich diesen sehr beeindruckend. Es scheiden sich die Geister, ob der Tempel die Bäume tragen oder umgekehrt. Anschließend hat uns der Tuk Tuk Fahrer zum Mittagessen gebracht – hier gilt Vorsicht, vorher auf die Preise schauen und ggf. ein anderes Restaurant oder besser Stand vorziehen. Haben wir leider verpasst und für das mickrige Essen 20$ gezahlt – in der Stadt normalerweise für 8$ zu bekommen. Zum Abschluss dann noch zum königlichen Schwimming Pool Sras Srang und dem Tempel Banteay Kdel, in dem angeblich die Statuen hergestellt wurden und an die anderen Stätten verteilt wurden (lt. Tuk Tuk Fahrer). Ehrlich gesagt waren wir zu diesem Zeitpunkt schon so kaputt, dass wir gar keine richtige Energie mehr hatten den letzten Tempel anzuschauen und froh waren, dass das der letzte Tempel war.

Fazit für uns: Die ganze Anlage von Angkor Wat ist sehr beeindruckend und wenn man ausserhalb der Saison da ist, wären sicherlich 3 Tage ganz gut, da man dann an einem Tag nicht so viel reinpacken muss. Für uns war der 1 Tag völlig ausreichend, da Menschenmassen unterwegs waren und die Chinesen meistens mit Bussen eingefallen sind. Von daher konnte man leider die größeren, bekannten Tempel nicht richtig genießen.

Dennoch während einer Kambodscha Reise ein MUSS.

Für den 07.01.18 haben wir uns nichts vorgenommen. Ich war bei einer Massage, die gelinde gesagt echt sch….. war, dann noch Marktbesuch heut Abend und Blog schreiben – hab ja sonst nichts zu tun. Und morgen geht’s dann schon weiter nach Vietnam und dann kommen am 10.01.18 schon meine Eltern – wir freuen uns J)))).

Fakten:

- Hotel Tanei Boutique Hotel – für 4 Nächte im Deluxe Zimmer inkl. Frühstück 105$, wir haben abends oft nen Cocktail im Travellershome getrunken – das Hotel und Pool im Hintergrund sah auch sehr ansprechend aus und Zimmer gibt’s für 20$ inkl. Frühstück.

- Tipp: Beim gebuchten Hotel immer anfragen ob die Abholung vom Flughafen inklusive ist

- Taxi Flughafen Stadt: 10$

- Angkor Wat für einen Tag 37$ und für 3 Tage 62$  -  echt der Hammer –

- Tuk Tuk für Angkor Wat: 20$ - am besten nur nen Snack an Ständen essen oder was mitnehmen, alles andere ist viel zu teuer

- Sehenswertes in Siem Reap: Angkor Wat, Tonle Sap See, Nachtmarkt ist ganz nett, Museen gibt es wohl 2 Stück (waren wir aber nicht) – ansonsten hat die Stadt an sich nicht viel zu bieten. Wer auf Touri-Rummel steht ist hier richtig – Märkte, Läden und Partymeile mit allem drum und dran. Wir waren 4 Nächte hier, uns hätten auch drei gereicht.

     

Bilder Siem Reap am Abend:

 

 

 

Kambodscha - Kampot 01.01.- 04.01.2018

04Jan2018

Nach endloser Warterei auf den Bus, der eigentlich um 15.30 Uhr hätte fahren sollen und schlussendlich um 17.30 Uhr gefahren ist, sind wir schließlich in Kampot angekommen. Was soll ich sagen, wir waren echt beeindruckt. Sehr schöne Stadt im Kolonialstil, sehr sauber, sehr ruhig, kaum Verkehr, schöne Promenade am Fluss und tolle Restaurants und Bars. Wir waren uns einig – gute Entscheidung, diese Tour noch einzuplanen. Unsere Unterkunft, das Mea Culpa, hat uns dann noch mehr überrascht. Wir hatten ein riesiges Zimmer und schönes Bad, ganz anders als erwartet. Abends sind wir dann noch los um noch was leckeres zu Essen und wo landen wir, wieder in einer Bar, in der man mal wieder ein bisschen mitrauchen durfte, Achims Lieblingswort -  „Contact High“ , aber das waren wir ja schließlich von der Insel gewöhnt. Am nächsten Tag sind wir auf eigene Faust los und haben das Städtchen erkundet. Abends dann lecker Pizza im Mea Culpa aus dem Holzbackofen – sehr lecker. Das Gläschen Wein oder zwei haben wir uns dann auch noch gegönnt.

Am 03.01.18 mussten wir dann zu allererst mal die weitere Reise planen, was mit Booking.com echt einfach ist. Unser nächstes Ziel: Siem Reap, ca. 500 km entfernt. Hier stellte sich eher die Frage, wie kommen wir dahin. Möglichkeit 1: mit dem Bus 9 Stunden auf holpriger Strasse, wobei uns die meisten von der direkten Route abgeraten haben. Möglichkeit 2: mit dem Flieger ab Phnom Penh, Anfahrt zum Flughafen ca. 2 Stunden. Hier haben wir dann unsere Billigtour verlassen und ein Privattaxi und nen Flug gebucht.

Nachdem jetzt alles Weitere geregelt war, haben wir eine Tagestour mit dem Tuk Tuk gebucht. Los ging´s zu den Salzfeldern, anschließend hat der Fahrer bei einem Reisbauern gehalten und uns die Reisherstellung erklärt. Da er nicht so gut Englisch sprach, haben wir mehr oder weniger verstanden. Kampot ist sehr bekannt für die Pfefferherstellung, somit war der nächste Stop die Pfefferplantage. Wusstet ihr, dass es nur zwei Pfefferpflanzen gibt, und zwar den grünen und den roten Pfeffer. Wenn man den grünen Pfeffer kocht und 3 Tage in die Sonne legt wird dieser schwarz und wenn man den Roten schält, kommt dabei der weiße Pfeffer raus.

Danach sind wir zu der „White Elephant Cave“ – eine Art Tropfsteinhöhle. Durch das Tropfwasser hat sich ein Stein gebildet, der aussieht wie ein weißer Elefant, die hier in Asien heilig sind. Daher ist hier auch ein Art Kloster angesiedelt, in dem die Mönche leben. Einer davon hat uns dann Glücksbändchen verpasst und gesegnet ;-). Achim´s  Kommentar…. „alles für die Touris“

Zum Abschluss gings in den Ort Kep am Meer, in dem es nen netten Strand gibt und den Crab-Market.

Unser Guide hat uns dann zum Mittagessen an dem Market rausgelassen und ich durfte zum ersten Mal Krabbe versuchen – zwar ne Riesensauerei zum Essen aber sau lecker. Und Achim hat wieder nen gegrillten Squid gegessen – ebenfalls sehr gut. Zurück gings dann schon fast im Dunkeln und so haben wir den Abend ganz gemütlich bei nem Bierchen ausklingen lassen.

Was noch echt erwähnenswert ist, ist die Mode der Frauen in Kambodscha – Sie tragen zu jeder Tageszeit bunt gemusterte Pyjamas, ja Pyjamas. Das muss der Trend sein schlecht hin, da jede Altersklasse diesem Modetrend folgt, echt zum Schreien! Der liebe Phil vom Beachhouse auf Koh Rong Samloem hat zum neuen Jahr auch einen Pyjama in babyblau mit gelbem Muster geschenkt bekommen, was wohl eine echte Ehre ist – jetzt wissen wir auch warum J. PS: Diesen hat er dann auch an Silvester zur Feier des Tages tragen müssen!!!

Ja und schon wieder sind 4 Tage vorbei und morgen geht es weiter nach Siem Reap. 

Fakten:

- Bus Sihanoukville nach Kampot – siehe Bericht Koh Rong Samloem

- Unterkunft: Mea Culpa – Preis ca. 25$ das Doppelzimmer, sehr gut

- Tagesausflug Tuk Tuk: 25$

- Taxi nach Phnom Penh: 45 $

- Flug Phnom Penh – Siem Reap für 2 Personen: 78$ (hätte ich nen Tag früher gebucht, da war der Preis noch bei 30$ für 2 Personen. Alternative Bus nach Phnom Penh 2,5 Stunden 9$, Phnom Penh – Siem Reap 6 Stunden 15$)

- Crab-Essen und BBQ Squit – je 7$

 

einfach mal mittagessen roter Pfeffer